Ausstellungsdienst am Sonntag, 15. Mai

Hallo!

Am letzten Sonntag machte ich Ausstellungsdienst und hatte Glück, dass mit 33 Besuchern ein stetiger Besucherfluss da war – zumindest bis 18 Uhr. Mit einigen spielte ich auch das Ostend-Spiel, zwischendurch konnte ich mir auch etwas Zeit nehmen und die Ausstellung in Ruhe ansehen.

Passenderweise war auch Frau Michels von der Frankfurter Rundschau da. Die hatte gleich ein paar Korrekturen zu einem der Ausstellungstexte. Für mich besonders interessant: Sie nahm meine Hinweise zu meinen restlichen Fahrradtouren im Rahmenprogramm auf, und heute gab es in der Rundschau eine Notiz zu meinen Terminen. Danke schön!

Ich wäre nicht da gewesen, wenn ich nicht ein paar Fotos in der Ausstellung und draußen vor dem Kontorhaus gemacht hätte. 🙂 Hier seht Ihr meine Nachlese.

Kleine Osthafentour am 11. Mai

Hallo!

Zur kleinen Hafentour – mit dem Fahrrad, nicht mit dem Schiff – hatten sich 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefunden. Und ich hatte den Eindruck, es hat allen gut gefallen. Susi fragte heute nach den Bildern. Hier sind sie.

We auf den Geschmack gekommen ist und die Tour auch machen möchte: Nächsten Mittwoch, 18. Mai um 18:30 Uhr mache ich die gleiche Tour noch einmal. Vorsichtshalber sage ich jetzt aber, dass die Tour bis etwa 20:30 Uhr dauert.

Liebe Grüße,

Jochen

Poesie des städtischen Details

Neue Bilder von der Liebe am Ostbahnhof

Am letzten Freitag hatte ich meine nächste Fahrradtour im Rahmenprogramm, kam aber niemand.

Einmal im Ostend, habe ich natürlich noch ein paar Fotos gemacht. Die Liebe zieht mich immer an, hier also ein paar neue Fotos von „ihr“.

 

Liebe Grüße,                                                                                                                                                                   Jochen

Im Osten geht die Sonne auf

Vor meinem Urlaub ist es mir nicht mehr gelungen, dass am 03.03. auf dem Weg zum Büro gemachte Bild einzuschicken- möchte es jetzt wenigstens hier zeigen:

 

Poesie des städtischen Details

Der Spaziergang findet auch bei Schauer und Kälte statt!

Situationistischer  Spaziergang durch das Osthafengebiet.
Sonntag 15. Mai,  ab 15 Uhr. Treffpunkt: Kontorhaus, Lindleystraße 12.

Mit Anna Tadiotto, Ute Eberhard und Cornelia Heier vom Fritz deutschlanD e.V.

Nacht der Museen

Auch wenn sich das Kopfkino von der schönen Ausstellungseröffnung letzten Samstag noch nicht beruhigt hat, geht es bereits weiter mit bunten Bildern und wohligen Klängen:

CAFÉ DEL MAIN – SONNENUNTERGANG AM OSTHAFEN

 Ab 18 Uhr

Disco House mit DJ bunny rbbt

Live-Performance GENTRIFICTION mit ARTY CHOCK

ARTY CHOCK – das anspruchsvolle, kritische und doch humoristische Performancekollektiv beschäftigt sich mit GENTRIFICTION zum dritten Mal in Folge mit dem Wandel im Frankfurter Ostend. Wir sagen: Kommen und spielen!

ARTY CHOCK sind Monika Bremer, Sophie Burger, Fabian Eck, Katharina Engler, Leon Gabriel, Lisa Gehring, Florian Heller, Moritz Gleditzsch, Tugba Önder, Sara Örtel, Sophie Osburg, Leonie Otto, Julia Schade, Tim Schuster

ab 20:30 Uhr

Live-Musik mit STRANDGUT

Pur, direkt und ganz nah am Publikum erzählen STRANDGUT mit drei Stimmen, Cajon und einer Gitarre musikalische Kurzgeschichten von Utopien, Nachbarinnen, Alleinseinwollen, Warum-Fragen, Bildermalen und der Stadt am Main.

STRANDGUT gibt es seit kurzem zu Dritt: Wir begrüßen Daniel Etzel, Christian Walther und Max Zimmermann

ab 22 Uhr

Auf zur Abrissparty in das historische museum frankfurt

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CAFÉ DEL MAIN erleben Sie in der Ausstellung:

OSTEND // OSTANFANG. Ein Stadtteil im Wandel

Kontorhaus am Osthafen // Lindleystraße 12 // 1. OG West // Straßenbahn 11: Schwedlerstraße // Shuttle zur Nacht der Museen: Buslinie 4 (grün) und 7 (orange)

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reguläre Öffnungszeiten:

Montag bis Sonntag 14-20 Uhr

01. Mai bis 25. Juni 2011

OSTPARK-GEFLÃœSTER

Ausschnitt aus Video-Installation im Kontorhaus

 

Zu sehen sind:

Bäume und Büsche im und am Ostpark im Wind.

Jedes Blattwerk hat seine eigene Bewegungsstruktur,

jeder Baum seine eigene Poesie des Erzählens.

 

Video-Installation im Kontorhaus von Gisa Hillesheimer

HASE SUCHT ANTWORT

 

Der Hase wollte rechtzeitig zu Ostern wieder viele bunte Eier verteilen. Leider hatte er einen Unfall, dass er seitdem nicht laufen kann und heute im Rollstuhl sitzt. Nun fielen ihm die Rampe auf der Lili-Schönemann-Steige und an der Schwedlerbrücke auf. Er wundert sich, was diese denn für einen Sinn haben könnten. Egal, wen er fragte, keine/r wusste eine Antwort, was es mit diesen Rampen auf sich hat und viele meinten, wie er, diese sei doch bloß gefährlich und unnütz. Das Ostend-Projekt ist des Hasen große Chance! Vielleicht bekommt er ja auch noch nach Ostern eine Antwort.

Haben Sie eine Antwort? Dann schreiben Sie an: hasesuchtantwort@yahoo.de

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Grenzerfahrungen

Nachfolgend ein Text zu der von mir geführten Fahrrad-Tour „Grenzerfahrungen“ mit einem zusätzlichen Termin am Freitag, 13. Mai.

Grenzerfahrungen

Das Angebot dieser Fahrradtour richtet sich an alle, die Grenzen erfahren möchten – die des Stadtteils Ostend. Das Ostend ist nämlich größer, als man denkt – auch mir ging es so.

Startpunkt ist am KONTORHAUS in der Lindleystraße 12. Wir fahren durch den Osthafen zur Flößerbrücke, wo ein 2. Treffpunkt ist und die Tour am 26. Juni beginnt  Erst hier geht die Grenzerfahrung richtig los – wo das Ostend, Sachsenhausen und die Innenstadt aufeinander treffen.

Wenige hundert Meter weiter die alte Ostend-Synagoge, die Thema eigener Führungen ist.

Immer wieder stoßen wir auf die Vergangenheit, erleben die lebendige Gegenwart und erkennen den Wandel in Richtung Zukunft. Alte Fabriken werden zu Büros oder zu Schauplätzen der Kultur. Die Geschichte begegnet uns in Straßennamen, die an die Kämpfer für Freiheit und Demokratie in der Mitte des 19. Jahrhunderts erinnern oder in vergessen erscheinenden Relikten zwischen Industrie- und Verkehrsbauten.

Auf alle mögliche Weise ist man im Ostend unterwegs. Besonders prägend der von Herbert Grönemeyer besungene Schiffsverkehr im Osthafen. Es gibt sogar einen Flughafen mit zeitweise regem Flugbetrieb, wenn auch zuzugeben ist, dass er schon auf der Bornheimer Seite der Grenze liegt.

Da die Grenze des Ostends mitunter über Schienen- und Wasserwege verläuft, verlassen wir zwischendurch das Ostend, können im Riederwald eine Rast einlegen und kommen sogar nach Offenbach! Und alle, die nach der Kleinen Hafentour mehr Hafen sehen möchten, bekommen das! Natürlich liegt der Hafen immer noch am Fluss, aber jetzt kommen wir auch durch den von Tanklagern und Speditionen geprägten Oberhafen und können uns ansehen, wie der Wandel des Offenbacher Hafens verläuft.

Über den Mainradweg geht es bequem wieder zur Flößerbrücke zurück. Zwischendurch können wir in eine der Gaststätten am Rudererdorf einkehren – Platz ist dort immer. Durch das südliche Ostend geht es zum Ostbahnhof bzw. zum Kontorhaus zurück. Und wer die Liebe sucht, wird sie auf dem Weg dorthin finden.

Touren Freitag 13. Mai 2011

Sonntag, 26. Juni 2011

jeweils  ab Kontorhaus Lindleystraße              17:00 Uhr                               –                                                ab Flößerbrücke (Nordseite, oben)  17:30 Uhr

Dauer etwa 3 – 4 Stunden mit Pausen, Strecke etwa 20 km

Karte mit Bildern auf meiner Webseite: https://picasaweb.google.com/Eastend2011/Grenzerfahrungen#

Kontakt: Jochen Ickert  E-Mail: misiu169@gmx.de